Haushalte setzen heute zunehmend auf smarte Technologien. Das Smart Home verbessert die Wohnqualität und sorgt für mehr Sicherheit. Wärmepumpen sind zum Beispiel eine moderne Heizlösung, die vor allem umweltschonend ist und gleichzeitig Heizkosten senkt. Diese kostengünstigen Heizsysteme sind nicht nur für Neubauten geeignet, sondern ersetzen mittlerweile auch in vielen Bestandsbauten alte und umweltschädliche Heizungen.
Die meisten dieser Installationen sind mit einer Garantie versehen, um im Schadensfall Probleme kostenfrei beheben zu können. Doch was geschieht nach dem Ablauf der Garantiezeit? Dann ist guter Rat oft teuer. Daher gibt es die Möglichkeit, Wärmepumpen entsprechend versichern zu lassen.
Eine Wärmepumpen versicherung schützt die Heizungsanlage für bis zu 15 Jahre. Eine derartige Versicherung kann zeitgleich mit dem Beginn der Garantiefrist des Herstellers abgeschlossen werden. In diesem Fall ist die Wärmepumpe zusätzlich vor Gewitterschäden versichert. Alternativ dazu kann die Versicherung auch gegen Ende der Garantiefrist des Herstellers vertraglich vereinbart werden. Läuft die Herstellergarantie nur noch sechs Monate, ist ein entsprechender Versicherungsantrag schriftlich oder telefonisch beim Versicherer zu stellen. Dafür ist die Angabe der Seriennummer der Anlage notwendig.
Wärmepumpen arbeiten in der Regel störungsfrei und zuverlässig. Eine Gefahr geht allerdings von Blitzeinschlägen aus. Diese können zu schwerwiegenden Störungen der Anlagen führen. Daneben kann es bei Wärmepumpen auch zu Maschinenschäden kommen. Auch diese sind im Rahmen der Wärmepumpenversicherung gedeckt. Durch die Versicherung wird die Schadenssumme ersetzt. Natürlich ist auch eine versicherte Wärmepumpenheizung regelmäßig zu warten. In bestimmten zeitlichen Intervallen durchgeführte Reparatur- und Wartungsmaßnahmen verlängern die Lebensdauer der Wärmepumpenheizung und sorgen dafür, dass die Technologie in vollem Umfang genutzt werden kann.